Schlagsahne

Schlagsahne ist eines der beliebtesten Milchprodukte der Deutschen. Was wäre denn Kuchen ohne die schaumige weiße aufgeschlagene Sahne? Aber Schlagsahne wird auch sonst in der der süßen wie auch herzhaften Küche viel eingesetzt. Lesen sie hier alles über Schlagsahne.

Von Claudia Haut

Schlagsahne ist nicht umsonst so beliebt, man kann sie einfach absolut vielseitig in der kalten und warmen Küche einsetzen. Was wären schöne reife Erdbeeren ohne einen Schuss Schlagsahne? Oder ein Stück Obstkuchen ohne den Klecks aus schaumiger weißer Sahne?

Genauso kann man die Schlagsahne aber auch

verwenden. Dazu wird die Schlagsahne entweder direkt aus dem Becher verwendet oder zuerst schaumig aufgeschlagen. Um die Sahne so zu schlagen, dass sie steif wird, muss sie kalt sein, am besten auch noch die Schüssel. Dann schlägt man die zuerst flüssige Sahne mit einem Schneebesen oder (wesentlich einfacher!) mit einem Handrührgerät, bis sie steif ist.

Herstellung

Wird Sahne industriell hergestellt, so zerteilt eine Zentrifuge die Rohmilch in Magermilch und Rahm bzw. Sahne. Alternativ wird Rohmilch in einen kühlen Raum gestellt.

Hier passiert im Prinzip das Gleiche: Der Rahm setzt sich oben ab. Enthält der Rahm einen zu hohen Fettgehalt, so wird Milch hinzugemischt.

Schlagsahne enthält nämlich mindestens einen Fettgehalt von 30 Prozent. Auch wenn wir die Schlagsahne oft als "süße Sahne" bezeichnen, schmeckt sie ohne die Zugabe von Zucker oder Vanillinzucker keineswegs süß. Meist wird die Schlagsahne nur so bezeichnet, um sie nicht mit der sauren Sahne zu verwechseln.