Stockschwämmchen - Arten, Vorkommen und Zubereitung

Das Stockschwämmchen ist ein Pilz mit angenehm nussigen Geschmack. Er kann jedoch auch mit einigen giftigen Pilzen verwechselt werden.

Von Claudia Haut

Doch diese Gefahr hat man natürlich beim Pilzesammeln immer, wenn man sich nicht perfekt auskennt. Da reichen oft einmal braune statt weiße Lamellen aus, um aus einem leckeren Speisepilz einen giftigen Pilz zu machen. Daher empfiehlt es sich nach dem Pilzesammeln eine Pilzberatungsstelle aufzusuchen.

Das Stockschwämmchen ist ein Blätterpilz, der mittelgroß werden kann. Er hat einen langen dunklen Stiel und einen hell- oder dunkelbraunen Hut. Er wächst sowohl in Laub- als auch in Nadelwäldern und kann vom Frühling bis in den Spätherbst hinein gesammelt werden.

Hohe Verwechslungsgefahr

Doch Achtung: Dieser Pilz kann mit verschiedenen giftigen Pilzen verwechselt werden. Um auszuschließen, dass es sich um einen dieser giftigen Pilze handelt, sollte man die Pilze immer mit Stiel sammeln. Denn beim Stockschwämmchen kann der Pilzkenner nur anhand des Stieles eindeutig bestimmen, um welchen Pilz es sich handelt.

  • Verwechslungsgefahr besteht beispielsweise mit dem Gifthäubling, dessen Verzehr tödlich enden kann.
  • Auch der Rauchblättrige Schwefelkopf sieht dem Stockschwämmchen sehr ähnlich, wobei eine Verwechslung kein Problem wäre.
  • Auch der Rauchblättrige Schwefelkopf ist ein ungiftiger Speisepilz.

Pilzkenner unterscheiden bei den Stockschwämmchen noch das Glattstielige Stockschwämmchen vom Gemeinen Stockschwämmchen. Das Glattstielige Stockschwämmchen ist jedoch kein Speisepilz.

Zubereitung

Bezüglich der Zubereitung des Stockschwämmchens sollte man wissen, dass die Stiele nicht zum Kochen geeignet sind. Daraus kann höchstens Würzpulver hergestellt werden. Man verwendet in der Küche nur die Hüte. Nach dem Waschen kann man diese beispielsweise