Unterschiedliche Wirkweisen und Ablauf des Pflegebads
Bei einem Pflegebad handelt es sich um ein entspannendes Bad, das sich wohltuend auf die Haut auswirkt. Es dient vor allem zur Erholung. Ein solches Bad kann man übrigens auch selbst machen.
Ein Pflegebad wirkt sich entspannend und wohltuend auf Körper, Geist und Seele aus. So
- pflegt es die Haut,
- baut Stress ab und
- sorgt für die Entspannung der Muskeln.
Beliebte Zusätze für ein Pflegebad
Pflegebäder gibt es in zahlreichen unterschiedlichen Varianten und Wirkungsweisen. Zusammengesetzt wird ein Pflegebad normalerweise aus:
Je nachdem, welche Wirkung mit dem Bad erzielt werden soll, können darin auch Schaumbilder, Salze, Säuren oder hautglättende Substanzen enthalten sein. Mithilfe eines Pflegebads ist es möglich, beschädigte oder alte Schichten der Oberhaut zu entfernen. In diesem Fall spricht man von einem Peeling-Effekt.
Häufig enthalten Pflegebäder auch spezielle aromatische Stoffe oder Duftstoffe, die dazu dienen, eine besonders behagliche Atmosphäre zu schaffen. Wer unter einer Erkältung leidet, kann auch auf ein Pflegebad mit wohltuenden Kräutern zurückgreifen.
Wirkweise eines Pflegebads
Pflegebäder haben unterschiedliche Effekte auf den menschlichen Organismus. Sie können sowohl entspannend und beruhigend als auch neutral wirken. Der jeweilige Effekt hängt von der Mischung des Bads sowie der individuellen Hautsubstanz ab. Dieser Aspekt spielt vor allem bei gesundheitlichem Unwohlsein oder bei Kreislaufbeschwerden eine wichtige Rolle.
Hautpflege nach dem Pflegebad
Zahlreiche Pflegebäder, die im Handel erhältlich sind, heben eine hautrückfettende Wirkungsweise hervor. Allerdings kommt es nicht immer dazu, selbst wenn in dem Pflegebad wirklich Fett oder Öle enthalten sind. Aus diesem Grund empfiehlt es sich, nach der Anwendung des Pflegebads zu beachten, ob ein Rückfettungseffekt auftritt oder die Haut eher trocken ist.
In letzterem Fall ist es besser, die Haut gründlich einzucremen, damit sie geschmeidig bleibt und vor vorzeitiger Alterung geschützt wird.
Ablauf eines Pflegebads
Pflegebäder mit verschiedenen Zusätzen sind überall im Handel zu bekommen. Mit Zutaten, die leicht erhältlich oder ohnehin in der Küche vorhanden sind, kann man sich auch sein eigenes Pflegebad kreieren.
Als besonders wohltuend für die Haut gilt ein Bad aus Buttermilch und Honig. Die Vitamine und Mineralstoffe, die in der Buttermilch enthalten sind, ermöglichen eine optimale Pflege der Haut, wodurch sie sich nach dem Baden besonders weich anfühlt. Dieses Hautgefühl wird durch eine Portion Honig noch verstärkt.
Ein Pflegebad selber machen
Für ein Pflegebad mit Buttermilch und Honig benötigt man lediglich
- eine Tasse Honig und
- eine Tasse Buttermilch.
Soll das Badewasser tüchtig schäumen, kann man ihm auch noch etwas Baby-Schaumbad hinzufügen.
- Zunächst lässt man das Wasser, das eine Temperatur von etwa 38 Grad Celsius haben sollte, in die Badewanne einlaufen,
- dann gibt man die Buttermilch und den Honig hinzu,
und schon kann man sich für 15-20 Minuten im Badewasser entspannen.
Es können aber auch andere selbst gemachte Badezusätze wie zum Beispiel
- Walnuss und Sahne,
- frische Minze oder
- Rosenblüten
für ein Pflegebad verwendet werden, die für ein entspannendes Wellnesserlebnis sorgen.
Ein Pflegebad kaufen
Wer lieber ein Pflegebad aus dem Handel kauft, sollte darauf achten, ob es auf denkbare allergische Wirkungen getestet wurde. Von künstlichen Konservierungsstoffen und Emulgatoren wird eher abgeraten. Dagegen eignet sich Honig ausgezeichnet als natürlicher Emulgator.
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