Mysterium des Stillen Ozeans - Urlaub auf den Fidschi-Inseln
Weiße Strände und türkisblaues Meer, so stellt man sich den perfekten Badeurlaub vor. Die Fidschi-Inseln sind daher für alle Sonnenhungrigen das absolute Nonplusultra. Der Archipel zählt zu den traumhaftesten Reisezielen weltweit, kein Wunder beim Blick auf die grüne Idylle und die langen, einsamen Strände. Wirtschaftlich gesehen gehört Fidschi fast noch zu den Entwicklungsländern, der Tourismus boomt jedoch. Informieren Sie sich über Urlaub auf den Fidschi-Inseln.
Fidschi - Generelle Merkmale
Fidsch ist ein Inselstaat. Er liegt im Südpazifik im Norden von Neuseeland und im Osten von Australien. Hauptstadt ist Suva; sie befindet sich auf der Insel Viti Levu.
Die Fidschi-Inseln sind eine isolierte Inselgruppe. Sie liegen ca. 2.100 Kilometer im Norden vom neuseeländischen Auckland. Die Küste weist eine Länge von 1.239 Kilometern auf. 110 der 332 Inseln sind bewohnt.
Als Hauptinseln gelten Viti Levu und Vanua Levu. Höchster Berg ist der 1.324 Meter hohe Tomanivi.
Das Klima ist tropisch-heißfeucht. Dabei liegen die Temperaturen zwischen 16 und 32 Grad. Zyklone sind typisch für die Sommerzeit, die von November bis April reicht.
Mehr als zwei Drittel der Fläche bestehen aus Wäldern. Zu den größten Städten des Inselstaates gehören
- Suva
- Nasinu
- Lautoka
- Nadi und
- Nausori.
Flora und Fauna
Entlang der Küsten findet man Mangroven; das Innere der größeren Inseln sind mit tropischen Regenwäldern oder auch Savannen versehen. In den Süßgewässern leben über 50 verschiedene Arten von Brack- und Süßwasserfischen. Karpfen wurden vom Menschen eingeführt.
Zu den weiteren Tierarten auf den Fischi-Inseln gehören
- diverse Froscharten
- Echsen
- etwa 150 Vogelarten sowie
- flugunfähige Fledertiere.
Urlaub auf den Fidschi-Inseln
Der größte Kostenfaktor dürfte für deutsche Touristen wohl der Flug sein. Meist tummeln sich auf Fidschi australische und US-amerikanische Besucher; für sie ist die Anreise bei Weitem nicht so lang und kostspielig.
Auf den Inseln selbst gibt es Unterkünfte in allen Preiskategorien. Wer mit dem Flug sein Budget schon beinahe überstrapaziert hat, der findet mit Sicherheit ein günstiges Hostel oder zumindest ein einfaches Bed-and-Breakfast.
Für die meisten Urlauber bedeutet Fidschi jedoch absoluten Luxus, deshalb darf die Reise auch durchaus ihren Preis haben. Man findet auf den bewohnten der insgesamt über 300 Inseln zahlreiche High-Class-Resorts, wo man den Gästen jeden Wunsch von den Augen abliest.
Kultur und Sprache
Bevor die Inseln von den Engländern besiedelt wurden, verspeisten die Ureinwohner auch gerne einmal Menschenfleisch. Urlauber brauchen jedoch schon lange keine Angst mehr davor haben, als Snack zu enden.
Auf Fidschi spricht man Englisch und auch sonst hat sich die Kolonialzeit in vielen Bereichen niedergeschlagen. Besonders deutlich wird dies bei einem Besuch in Suva auf der Insel Viti Levu.
Suva ist die Hauptstadt der Fidschi Inseln, weshalb sie sich auf dem größten Eiland befindet. Die Stadt erinnert an ein kleines englisches Städtchen, die Gassen sind stark verwunden und man kann während eines Bummels viele winzige Fachwerkhäuschen bestaunen.
Wer ein paar typisch einheimische Produkte kaufen möchte, stattet am besten den Markt einmal einen Besuch ab. Hier gibt es auch ausgefallene Kleidung zum kleinen Preis zu kaufen. Die 120.000 Einwohner- Stadt verfügt natürlich auch über zahlreiche
- Cafés
- Restaurants und
- Geschäfte.
Weitere Sehenswürdigkeiten
Ebenfalls sehens- und erlebenswert sind:
- der Sri Siva Subramaniya Temple, größter Hindutempel des Inselstaates
- der Nationalpark Sigatoka Sand Dunes
- eine Fahrt mit der Zuckerrohrbahn der Coral Coast Railways
- ein Flightseeing mit lokalen Fluggesellschaften
- ein Inselhopping per Fähre
- Beachcomber Island mit weißen Stränden
Kawa - der Willkommensgruß aus der Kokosschale
Sollte man während seines Fidschi-Urlaubs einmal eine Kokosschale mit einer merkwürdigen Flüssigkeit darin angeboten bekommen, so sollte man den Drink freundlich entgegen nehmen und ihn möglichst in einem Zug austrinken. Kawa ist ein Wurzelgetränk, das bei den Inselbewohnern eine ganz besondere Bedeutung hat.
Es wird Gästen als Willkommensgruß gereicht. Die Geste zu verschmähen, wäre überaus unhöflich.