Bestandteile des Schulbedarfs und Tipps zum Kauf
Steht ein neues Schuljahr an, wird eine Menge an Schulbedarf benötigt. Besonders zum Schulstart werden viele Schreibwaren, Hefte etc. gekauft. Diese Dinge dienen den Schülern als Arbeitsmaterialien und -werkzeuge. Beim Kauf sollte man somit auch auf die richtige Qualität achten. Informieren Sie sich über die unterschiedlichen Bestandteile des Schulbedarf und holen Sie sich nützliche Tipps zum Kauf.
Bestandteile des Schulbedarfs
Damit Schüler in der Schule effektiv und schnell lernen können, sind sie auf eine gute und vollständige Ausstattung angewiesen. Einige Bestandteile dieses Schulbedarfs sind nur in bestimmten Jahrgangsstufen von Bedeutung, andere begleiten die Schüler ihre gesamte Schulzeit über.
Schreibwerkzeug
Besonders wichtig ist eine Vielzahl von Schreibgeräten. Damit diese nicht lose herumfliegen, benötigen sowohl jüngere als auch ältere Schüler unbedingt ein Etui bzw. eine Federmappe. Dieses gibt es schon fertig einsortiert zu kaufen; ältere Schüler greifen oft auf so genannte Faulenzer-Mappen zurück.
Für das Schreiben, Malen und Zeichnen sind Stifte von großer Bedeutung. Jeder Schüler sollte im Besitz eines Füllers sein, der seinem Alter und Schreibstil entspricht. Während Schulanfänger gut mit so genannten Schreiblernfüllern bedient sind, können ältere Schüler auch solche mit feinen, empfindlichen Minen nutzen.
Bleistifte sind Schreib- und Zeichengeräte in einem. In der ersten Klasse werden sie noch zum Schreiben genutzt, in den höheren Klassen finden sie Einsatz im Kunstunterricht oder in der Geometrie.
Da mit Bleistiften nur dann sauber geschrieben und gezeichnet werden kann, wenn sie spitz sind, gehört auch ein Anspitzer in das Etui eines jeden Schülers. Gut geeignet zum Malen und Markieren sind Buntstifte und Textmarker.
In der Grundschule arbeiten Kinder zudem oft mit Wachsmalkreiden oder Wasserfarben. Für letztere werden auch noch Pinsel benötigt.
Auch Radierer gehören in das Schulmäppchen, schließlich gehören Fehler zum Lernen dazu - und diese kann man, sofern mit Bleistift geschrieben, einfach wegradieren. Gleiches gilt für Tintenlöscher - die Tinte des Füllers lässt sich mit diesen leicht entfernen.
Zu den weiteren beliebten Stiften und Schreibhilfsmitteln zählen
- Fineliner - für das Schreiben in verschiedenen Farben, auch gerne zum Hervorheben bei Zeichnungen genutzt
- Gelschreiber und Gelroller, häufig auch in Metallic-Farben zu finden - viele davon lassen sich auch für eine besonders breite Schreibweise nutzen
- Korrekturroller oder -fluids, um auch permanente Farbe löschen zu können
Zeichengeräte
Vor allem für den Geometrieunterricht brauchen Schüler diverse Zeichengeräte. Von Beginn an sollten Eltern dafür sorgen,
- ein Lineal
- ein Geodreieck und
- einen Zirkel
im Haus zu haben. In der weiterführenden Schule gehören zur Ausstattung zudem noch eine Parabel sowie mancherorts eine Zeichenplatte.
Schreibhefte und Schnellhefter
- Zum Festhalten von Tafelmitschriften
- zum Erledigen von Hausaufgaben und
- zum Bearbeiten von Aufgabenstellungen aus Büchern
benötigen Schüler Schreibhefte und Blöcke. Hierbei kann man in Schreibhefete sowie in Rechenhefte unterscheiden. Werden im Unterricht viele lose Arbeitszettel verteilt, sind Schnellhefter den klassischen Schreibheften vorzuziehen.
Die Zettel können hier schnell und ordentlich eingeheftet werden. Auch Ringbucheinlagen eignen sich zum Einheften in solche Schnellhefter.
Blöcke, Hausaufgabenhefte und Bastelbedarf
Für den Kunst- und Bastelunterricht sind Schüler auf Zeichen- und Malblöcke ohne Lineatur angewiesen. Für die Hausaufgaben kann zudem ein Hausaufgabenheft hilfreich sein, in das die Schüler ihre täglichen Aufgaben notieren können.
Da vor allem in der Schuleingangsphase viel gebastelt wird, sollten Grundschulkinder im Besitz einer Schere und eines Klebestiftes sein. Älteren Kindern könnten Karteikarten und ein Karteikartenkasten hilfreich sein, wenn es um das Lernen und Archivieren von Vokabeln geht; hier sind auch Vokabelhefte eine gute Wahl.
Weitere hilfreiche Blöcke und Hefte:
- Haftnotizen
- Heftboxen
- Notizbücher
- Notenhefte
- Heft- und Buchschoner
Schultaschen
Sämtliche Bücher, Hefte und Schreibgeräte müssen natürlich möglichst bequem zur Schule transportiert werden. Zu diesem Zweck gibt es eine Vielzahl an diversen Schulrucksäcken und Schulranzen.
Die jüngeren Schüler bekommen in der Regel den Ranzen, während ältere auf modische Rucksäcke zurückgreifen. Wichtig ist in diesem Zusammenhang, auf eine ergonomische Tragweise zu achten. Empfehlenswert ist es, auf ein Modell mit Regenschutz zurück zu greifen. Informieren Sie sich hier über die unterschiedlichen Arten und Ratschläge zum Kauf.
Sporttaschen und Turnbeutel
Für den Sportunterricht bzw. das Tragen der Sportkleidung werden Turnbeutel besonders gerne gewählt. Allerdings bieten diese nicht besonders viel Platz. Steht beispielsweise Schwimmunterricht auf dem Plan, wird man eher zu etwas größeren Sporttaschen greifen - zu groß sollten diese natürlich auch nicht ausfallen; schließlich müssen die Schüler schon den großen Ranzen auf dem Rücken tragen.
Weiterer Schulbedarf
Neben den erwähnten Utensilien gibt es noch einige weitere, die Platz im Schulrucksack finden sollten. Zu diesen zählen beispielsweise Brotdosen.
Es gibt sie in unterschiedlichen Größen, Formen und Farben, sodass für jeden Geschmack das passende Modell zu finden sein sollte. Dosen sind immer besser geeignet als Frühstücksbeutel; die Schüler müssen eine Menge an Dingen in ihrem Rucksack verstauen und so kann es schnell passieren, dass das Pausenbrot in der Tüte plattgedrückt wird.
Natürlich sollte der Schüler auch ausreichend trinken - zu diesem Zweck gibt es viele verschiedene Trinkflaschen im Handel. Auch hier empfiehlt es sich, den Geschmack des Kindes zu treffen; so wird es häufiger einen Schluck trinken.
Es ist sinnvoll, auch den Kleinen einen Geldbeutel zu besorgen, bestenfalls einen zum Umhängen. In diesem sollte etwas Kleingeld verstaut werden, ebenso ein Zettel mit Anschrift und Telefonnummer. Kinder, die auf den Bus angewiesen sind, sollten auch ihr Ticket hier verstauen.
Besonders das Schreibwerkzeug ist wichtig, handelt es sich dabei doch um das essentielle Arbeitswerkzeug der Schüler...
Schreiblernstifte - wie sinnvoll sind sie?
Schreibenlernen ist ein langer Prozess, der sich über Jahre erstreckt. Ein sauberes Schriftbild ist daher das Resultat intensiven Übens. Aber auch das richtige Schreibgerät hat Einfluss darauf, wie sich die Handschrift im Laufe der ersten Schuljahre entwickelt.
Für Schulanfänger liegen in den Kaufhäusern seit einigen Jahren so genannte Schreiblernstifte aus. Eltern und Kindern wird versprochen, dass diese zum einen gesünder für kleine Kinderhände und zum anderen robuster sind. Es gibt sowohl Schreiblernbleistifte als auch Schreiblernfüller.
Merkmale von Schreiblernbleistiften
Schreiblernbleistifte sind vor allem für Erstklässler entwickelt worden. Es gibt sie in zwei verschiedenen Varianten.
Bei der einfachen Variante handelt es sich um einen anspitzbaren Bleistift in Dreikantform. Diese Form ermöglicht es den Kindern, den Stift sicher zwischen den Fingern zu halten, ohne dabei zu verkrampfen.
Sind die drei Seiten des Bleistiftes zusätzlich noch mit Griffmulden oder einer rutschhemmenden Schicht ausgestattet, wird den Kindern das Schreiben noch mehr erleichtert. Denn je fester und sicherer ein Stift ohne übermäßige Kraftaufwendung gehalten werden kann, desto weniger schnell ermüdet die Kinderhand.
Druckbleistifte
Bei der anderen Variante handelt es sich um einen Druckbleistift mit einer dicken, bruchsicheren Mine. Diese ist wichtig, da Kinder anfangs oft zu viel Druck auf den Stift ausüben und die Mine dadurch schnell zerbricht. Schreiblernbleistifte mit Druckmechanismus haben in der Regel einen ergonomisch geformten, rutschhemmenden Griff, der speziell für Rechts- oder Linkshänder entwickelt wurde.
Merkmale von Schreiblernfüllern
Auch Schreiblernfüller sind so gebaut, dass sie die Sehnen von ungeübten Kinderhänden entlasten und ein ermüdungsfreies Schreiben erlauben. Meist verfügen sie über parallele Griffmulden, die es ermöglichen, dass sie sowohl von Rechtshändern als auch von Linkshändern genutzt werden können.
Es gibt aber auch Schreiblernfüller, deren Griffe und Federn so gefertigt werden, dass sie sich nur an Rechts- oder Linkshänder richten. Im Gegensatz zu anderen Füllern sind Schreiblernfüller so gebaut, dass ihr Schwerpunkt oberhalb von Zeige- und Mittelfinger liegt und damit stabil in den Händen liegt.
Schreiblernstifte fördern also effektiv das Schreibenlernen, indem sie leicht zu führen sind und mit wenig Kraftaufwand gehalten werden können. Sie formen zwar die Handschrift in den ersten Schuljahren, haben aber keine nennenswerten Vorteile für ältere Schüler, deren Handschrift bereits geformt ist.
Bei älteren Schülern stellt sich häufig die Frage, ob man einen Füller oder einen Kugelschreiber bevorzugen sollte...
Füller oder Kuli? Die Wahl des richtigen Schreibgeräts
Ein schönes und sauberes Schriftbild ist keine Zauberei, sondern vielmehr das Ergebnis eines langen Übungsprozesses. Im Laufe der Jahre entwickelt sich die Schrift eines Menschen sichtbar: Aus der krakeligen Grundschulschrift wird eine gleichmäßige, feine Handschrift. Doch welchen Einfluss hat die Wahl des Schreibgeräts auf das Schriftbild?
Bei der Frage, ob ein Füller oder ein Kuli das bessere Schreibgerät ist, scheiden sich die Geister. Die einen nutzen noch im fortgeschrittenen Alter den alten Füller aus der Grundschulzeit, die anderen sind froh, nicht mehr auf Tinte angewiesen zu sein. Sowohl der Füller als auch der Kuli haben Vor- und Nachteile.
Eigenschaften eines Füllers
Füller werden gerne zum Schreiben persönlicher Briefe und Grüße sowie zum Aufsetzen von handschriftlichen Bewerbungen verwendet. Sie erzeugen ein schönes, sauberes Schriftbild und verleihen dem geschriebenen Text eine vornehme und edle Optik.
Die gleichmäßige Schrift wird auch dadurch erzeugt, dass beim Schreiben mit dem Füller auf den richtigen Winkel zur Schreibunterlage geachtet werden muss und man dadurch nicht zum schnellen Kritzeln verleitet wird. Füller sind vor allem für Schreibanfänger ideal. Das Schreibgerät muss nicht so stark umklammert und festgehalten werden, wie beispielsweise ein Kuli.
Es besteht also nicht die Gefahr, dass Kinder ihre Hände verkrampfen und sie so unnötig belasten und ermüden. Das gilt insbesondere für so genannte Schreiblernfüller, die einen ergonomisch geformten, an Kinderhände angepassten Griff verfügen und mit einer flexiblen Feder ausgestattet sind.
Die Tinte eines Füllers lässt sich zudem gut löschen, so dass Korrekturen schnell und ordentlich ausgeführt werden können. Auch aus diesem Grund eignen sich Füller hervorragend für Schulkinder - zusammen mit einem Tintenlöscher ist eine saubere Heftführung garantiert.
Eigenschaften eines Kugelschreibers
Ein hochwertiger Kuli hat den Vorteil, dass seine Tinte nicht trocknen muss und daher nicht so leicht schmiert. Das kann vor allem für Linkshänder eine Entlastung sein. Kulis mit nicht ganz so hochwertiger Mine schmieren zwar schneller, sind dafür aber auch sehr preisgünstig und in jedem Supermarkt zu bekommen.
Diese Kulis eignen sich für alle kleinen und großen Schreibarbeiten im Alltag, bei denen es nicht auf Schönschrift ankommt. Generell bieten Kulis auch den Vorteil, dass sie ein schnelleres Schreiben ermöglichen.
Auf eine ergonomische Arbeitsweise sollte bereits von kleinauf an geachtet werden...
Ergonomische Schreibhilfen
Kugelschreiber, Füllfederhalter und Bleistifte sind jeden Tag im Einsatz, doch für die Hände bedeutet das oft Schwerstarbeit. Vor allem Kinder, ältere und kranke Menschen leiden unter Schmerzen und Störungen der Feinmotorik. Abhilfe schaffen Schreibhilfen wie Griffverdickungen oder ergonomisch geformte Schreibgeräte.
Falsches Schreiben hat Folgen
Der Schreibprozess umfasst die Bewegungen der Hand bei gleichzeitiger Nutzung eines Schreibgerätes. Im Sinne der Graphomotorik ist das Schreiben von rhythmischen Handbewegungen gekennzeichnet und stellt hohe Ansprüche an die Feinmotorik.
Kinder, die diese feinmotorischen Fähigkeiten nie richtig gelernt haben oder Menschen, die die Grundkompetenzen durch Alter oder Krankheit verlieren, leiden sehr häufig unter Verkrampfungen und Schmerzen beim Schreibprozess. Falsches Schreiben hat Folgen und kann zu erheblichen Belastungen führen.
Ursachen für Fehler beim Schreiben:
- falsche Griffhaltung
- zu festes Aufdrücken
- sehr raue Papiersorten, harte Stiftminen
- ungünstige Körperhaltung oder zu wenig Platz zum Schreiben
Neben leichten Schmerzen können Fehler beim Schreiben zu einem Schreibkrampf führen. Dann kommt es zu einer extremen Verkrampfung der an den Schreibbewegungen beteiligten Muskeln.
Merkmale ergonomischer Schreibhilfen
Um eine flüssige und ermüdungsfreie Schreibweise zu gewährleisten, bieten ergonomische Schreibhilfen die optimale Unterstützung.
Griffverdickungen zum Aufstecken
Heute werden Griffverdickungen in allen erdenklichen Farben und Formen angeboten. Die schlauchartigen Schreibhilfen bestehen aus elastischen Materialien und können einfach auf Kugelschreiber, Filzstifte oder Bleistifte gesteckt werden.
Handgriffverdickungen verbessern die Kontrolle beim Schreiben und schützen vor Verkrampfungen. Es werden auch ergonomisch geformte Stifte angeboten, die bereits mit Griffverdickungen versehen sind. Beim Kauf sollte allerdings darauf geachtet werden, ob diese Stifte für Rechts- oder Linkshänder konzipiert sind.
Greifhilfen zur Reduzierung des Kraftaufwands
Greifhilfen sind ähnlich gestaltet wie Griffverdickungen und können auf das jeweilige Schreibgerät gesteckt werden. Der Schreiber kann seine Hand leichter führen und schützt die Finger vor dem Verkrampfen. Greifhilfen sind meistens recht dick und oft in runder Form gestaltet, sodass die ganze Hand bequem aufliegt und das Schreiben ohne Kraftaufwand möglich ist.
Ring- und Halbring-Schreibhilfen für mehr Stabilität
Bei einer Ring- oder Halbring-Auflage kann der Zeigefinger durch die ringförmige Öffnung geschoben werden. Finger und Hand bekommen mehr Stabilität, indem der Schwerpunkt des Stiftes nicht mehr mittig, sondern unterhalb des Zeigefingers liegt.
- Ring- oder Halbring-Schreibhilfen entspannen die gesamte Fingermuskulatur,
- die Hand findet mehr Halt und
- das Schreiben fällt deutlich leichter.
Druckkugelschreiber mit guten Gleitfähigkeiten
Auch Druckkugelschreiber ermöglichen ermüdungsfreies Schreiben ohne Kraftaufwand. Die speziellen Schreibgeräte verfügen über ein höheres Eigengewicht, welches gleichzeitig optimal ausbalanciert ist. Ein Druckkugelschreiber gleitet besonders leicht über die Schreibunterlage, ohne dass starker Druck ausgeübt werden muss.
Diese Schreibunterstützung ist vor allem für Menschen mit Handkraftschwäche geeignet, beispielsweise ausgelöst durch Rheuma oder einen Schlaganfall. Auch bei Parkinson-Patienten, die häufig zittern, haben sich Druckkugelschreiber bewährt.
Schreibhilfen für festen Grip
Ebenso hilfreich haben sich Schreibhilfen mit kleinen Flügeln erwiesen. Insbesondere Kinder kreuzen beim Schreiben oft Zeigefinger und Daumen. Eine Fingerhaltung, die die Schreibbewegungen erschwert. Flügel-Schreibhilfen verhindern diese Haltung und bieten perfekten Halt.
Auch Muldenschreibhilfen für Rechts- und Linkshänder verbessern die Schreibmotorik und stabilisieren die Hand. Drei Mulden für Daumen, Zeigefinger und Mittelfinger ermöglichen den Dreipunktgriff, der für entspanntes Schreiben erforderlich ist. Muldenschreibhilfen sind passend für alle gängigen Bleistifte und Buntstifte.
Soft-Sticks für die Vierfingerhaltung
Kinder und Erwachsene, die Stifte mit der Vierfingerhaltung greifen und stärker aufdrücken, profitieren von Soft-Sticks. Die etwa 3,5 cm langen und 2 cm breiten Sticks lassen sich einfach über die Stifte ziehen. Das besonders weiche Material verhindert das Rutschen der Finger und liegt geschmeidig in der Hand.
Ob Soft-Stick, Muldenschreibhilfe oder Druckkugelschreiber: ergonomische Schreibunterstützung fördert automatisch eine entspannte Schreibhaltung. Starker Druck beim Schreiben lässt sich abfedern, der Kraftaufwand reduziert sich, das Überkreuzen der Finger wird verhindert. Die Materialien hochwertiger Schreibhilfen sind schadstofffrei und gesundheitlich unbedenklich.
Ein paar generelle Tipps zum Kauf von Schulbedarf geben wir im Folgenden...
Tipps zum Kauf von Schulbedarf
Schulranzen, Turnbeutel, Federmäppchen und Brotzeitdose sind nur einige Dinge, die jedes Schulkind braucht. Doch auch Schulbedarf wie Anspitzer, Buntstifte, Wassermalfarben und Hefte können ganz schön ins Geld gehen. Wo man hier sparen kann und bei welchen Dingen man nicht aufs Geld schauen sollte, erfahren Sie hier.
Alle Vorschulkinder freuen sich, wenn die Eltern mit ihnen den Schulranzen und das Zubehör kaufen gehen. Da diese Grundausrüstung schon ein kleines Vermögen kostet, versuchen viele Eltern bei dem restlichen Schulbedarf Geld einzusparen. Dies gilt auch für die Jahre nach der Einschulung.
Preise vergleichen, aber trotzdem auf Qualität achten
Die Lehrer geben den Schulkindern meist am Ende eines Schuljahres oder gleich zu Beginn des neuen Schuljahres eine Liste mit Dingen, die für die Schule benötigt werden. Praktisch ist es natürlich, in das nächste Schreibwarengeschäft zu gehen, die Liste dort abzugeben und am nächsten Tag alle Sachen abzuholen.
Billiger, dafür aber zeitaufwändiger ist es allerdings, Preise zu vergleichen und dabei auch die zahlreichen Onlineshops nicht zu vergessen. Beim Geldsparen sollte man jedoch trotzdem auf Qualität achten.
Brechen beispielsweise billige Buntstifte ständig ab, so dass man häufig neue Stifte kaufen muss, dann spart man auch nichts. Im Gegenteil: Bei einigen Dingen fährt man sogar günstiger, wenn man gleich Qualität kauft. Wassermalfarben namhafter Hersteller beispielsweise enthalten oft intensivere Farben als besonders günstige Produkte, und der Pinsel muss hier gar nicht so oft eingetaucht werden.
Wie bereits erwähnt, kann man online viel Geld sparen. Bei den diversen Händlern können die Eltern nicht nur günstige Schulranzen und Zubehör kaufen sondern auch Schulbedarf. Doch auch hier sollte man auf das Preis-Leistungs-Verhältnis achten.
Produkte namhafter Hersteller sind zwar oft teurer, dafür sind sie für die Handhabung oft besser geeignet als günstige Produkte. Trotzdem kann man auch bei Markenprodukten viel Geld sparen, wenn man nicht erst dann einkaufen geht, wenn die Schule beginnt.
Schulkinder, die ihre Liste bereits zum Schuljahresende bekommen, können bereits dann mit ihren Eltern zum Einkaufen gehen. Hier kann man nicht nur online, sondern auch in den Schreibwarengeschäften und den Supermärkten viel Geld sparen.
Wer Geld sparen möchte, kann sich sämtliches Schulmaterial online bestellen und bequem nach Hause liefern lassen. Dies ist natürlich sehr praktisch; das Preisevergleichen nimmt jedoch auch Zeit in Anspruch. Außerdem kommen bei den meisten Händlern noch Portokosten hinzu. Der Einkauf im nächstgelegenen Schreibwarengeschäft kostet zwar oft ein paar Euro mehr, dafür hat man keinen Stress und die Kinder bekommen sogar häufig noch etwas geschenkt, wenn der komplette Schulbedarf hier eingekauft wird.