Wadenkrämpfe während der Schwangerschaft
Wadenkrämpfe gehören zu den unangenehmsten Schwangerschaftsbeschwerden. Meistens treten sie in der Nacht auf und rauben der werdenden Mutter den Schlaf.
Wadenkrämpfe sind äußerst schmerzhaft. Zum Leidwesen der Schwangeren treten sie zudem meistens in der Nacht auf.
Linderungsmöglichkeiten
Bei einem Wadenkrampf muss man versuchen, die Muskeln zu entspannen. Dazu zieht man mit beiden Händen die Zehen nach vorne oder drückt das Bein gegen eine Wand.
Alternativ kann man bei einem akuten Wadenkrampf auch versuchen, im Zimmer umherzugehen und so die Muskeln wieder zu entlasten. Häufig hat die Schwangere am nächsten Tag dann einen Muskelkater in dem Bein, in dem der Wadenkrampf auftrat.
Wenn Wadenkrämpfe häufig auftreten, wird der Frauenarzt ein Magnesiumpräparat verschreiben.
Vorbeugemöglichkeiten
Ansonsten gibt es auch andere Maßnahmen zur Vorbeugung von Wadenkrämpfen. Ausreichend Bewegung lockert die Muskeln und fördert die Durchblutung. Geeignet sind z.B.:
Hochlegen und Wechselduschen
Auch durch regelmäßiges Hochlegen der Beine kann man Wadenkrämpfe verhindern. Wechselduschen an den Beinen können Wadenkrämpfe genauso verhindern wie das richtige Sitzen.
Richtige Beinstellung
Auch wenn es vielleicht schöner aussieht, wenn frau die Beine übereinanderlegt, wenn sie sitzt, so kann dies die Entstehung von Wadenkrämpfen begünstigen. Frauen, die nachts unter Wadenkrämpfen leiden, sollten daher lieber nicht ihre Beine beim Sitzen übereinanderschlagen.