Der richtige Bikini für jeden Figurtyp
Bikinis sind eine sehr beliebte Form der Bademode und in zig verschiedenen Varianten erhältlich. Hat man keine ideale Figur, dann gibt es auch dafür das optimale Bikini-Modell. Um den schönsten Bikini zur individuellen Figur zu finden, sollte man vor allem auf den richtigen Schnitt des Bikinis achten.
Problemzone Bauch
Auch bei kleinen "Bauchblemen" kann man selbstverständlich einen Bikini tragen, denn für jede Figur gibt es in der Regel das optimale Modell, das kleine Problemzonen kaschiert und die Figur insgesamt vorteilhaft aussehen lässt. Dies gilt auch im Falle eines Bäuchleins, da man auch ein paar Pfunde zu viel am Bauch mit dem richtigen Bikini sehr gut optisch verdecken kann. Dazu sollte man bei der Wahl des Bikinis generell ein paar Dinge vor allem hinsichtlich des Schnittes beachten.
Die Hose als Lösung
Um einen vorteilhaften Bikini für ein Bäuchlein zu finden, sollte man unbedingt auf ein optimal geschnittenes Bikini-Höschen achten. Während man bei dem Bikini-Top schlichtweg das Modell auswählen kann, was einem am besten gefällt und gut sitzt, sollte man bei der Wahl der Hose differenzierter vorgehen und genau auf den Schnitt des Modells achten.
High Waist ist Trumpf!
Dabei empfiehlt es sich vor allem, eine Variante zu wählen, bei der der obere Bund der Hose möglichst hoch geschnitten ist. Endet die Hose erst kurz unter dem Bauchnabel, so stellt sich dies in der Regel als wesentlich vorteilhafter heraus im Vergleich zu knapperen Hosen, die tiefer sitzen. Aufgrund des höheren Bundes wird der untere Teil des Bauches bedeckt, so dass ein Bäuchlein direkt weniger augenscheinlich ist.
Ebenso kann der Bund zu einer optischen Verminderung des Bauches beitragen, der dann meist flacher erscheint. Auf diese Weise werden ein paar Pfunde weggemogelt und das Bäuchlein wird bestmöglich kaschiert.
Die richtige Größe wählen
Des weiteren sollte man bei einem Bäuchlein auch immer darauf achten, dass die Hose am Bund generell nicht zu eng geschnitten ist. Sitzt das Bündchen der Hose zu stramm, so werden Fettpolster zusätzlich betont und stechen dann optisch stärker hervor.
Kurze Beine
Auch bei kurzen Beinen ist insbesondere der Schnitt der Bikini-Hose von großer Bedeutung. Hat man in diesem Fall beim Bikini-Top die freie Wahl, so sollte man jedoch besonderes Augenmerk auf das Bikini-Höschen legen. Dabei empfiehlt es sich, auf ein Modell mit einem möglichst hohen Beinausschnitt zurückzugreifen, da diese Varianten das Bein länger erscheinen lassen, als es eigentlich ist.
Wenig Stoff für mehr Bein
Trägt man eine Bikini-Hose, die insgesamt knapper geschnitten und an der klassischen Slip-Form orientiert ist sowie auch im Seitenbereich wenig Stoff aufweist, so kann eine optische Verlängerung der Beine erzielt werden. Würde man hingegen ein Modell mit Bein tragen, wäre dies die falsche Wahl bei kurzen Beinen und man würde das komplette Gegenteil erzielen. In diesem Fall würden die kurzen Beine noch kürzer erscheinen. Im Optimalfall sollte die Bikini-Hose daher
- knapp geschnitten sein,
- über einen hohen Beinausschnitt sowie
- an der Seite möglichst nur über zwei schmale Streifen Stoff verfügen.
Ideal wären zum Beispiel nur rund einen halben Zentimeter breite Bänder zum Verknoten.
Flache Taille
Der schönste Bikini für eine zu schmale Taille sollte besonders weiblich und feminin aussehen, um der schmal und in diesem Fall dann auch meist knabenhafter erscheinenden Taille entgegenzuwirken.
Weibliche Kurven
Wählt man einen sehr edel aussehenden, chicen Bikini aus, so sorgt dies optisch direkt für mehr Weiblichkeit und die Figur erscheint insgesamt deutlich fraulicher. Die Rundungen der Figur werden optimal betont und hervorgehoben, wodurch auch schmale Taillen wesentlich kurviger wirken.
Keinesfalls hingegen sollte man sich für einen Bikini in einem sportlichen Look entscheiden, da dieser genau das Gegenteil bewirkt und schmale Taillen noch zusätzlich in ihrer Wirkung unterstreichen.
Überblick:
- Bauch: High Waist Hosen in komfortabler Passform
- Beine: Wenig Stoff und hoher Beinausschnitt
- Taille: Weibl. Monokinis
- Hüften: Hosen in Slip-Form, Fokus auf Oberteil
Monokini
Ebenso eignet sich bei wenig Taille auch eine Abwandlung des typischen Bikinis, nämlich ein Monokini. Diese Variante der Bademode besteht auch aus einem Ober- und Unterteil, die jedoch im Gegensatz zu einem Bikini miteinander verbunden sind.
Daher verfügt ein Monokini in der Regel über einen schmalen Streifen Stoff, der in der Mitte entlang des Bauches verläuft, wobei der Bauchnabel dadurch meist verdeckt wird. Aufgrund dieses speziellen, asymmetrischen Schnittes des Monokinis wirkt die Taille optisch nicht mehr so schmal und es entsteht insgesamt der Eindruck von deutlich weiblicheren Rundungen.
Üppige Hüften
Hat man üppige Hüften, dann möchte man diese selbstverständlich auch beim Tragen von Bademode bestmöglich kaschieren. Bei der Wahl des Bikinis sollte man daher auf ein paar Dinge achten und besonders den Schnitt sowie das Design im Hinterkopf behalten, um den idealen Bikini für üppige Hüften zu finden.
Die richtige Form der Bikini-Hose
Damit üppige Hüften bestmöglich kaschiert werden, ist es zu empfehlen, zunächst einmal auf den richtigen Schnitt der Bikini-Hose zu achten. Diese sollte keinesfalls breit, in Form einer Hotpants geschnitten sein oder über ein kurzes Bein verfügen, da diese Modelle die Hüftgegend noch breiter erscheinen lassen würden. Ebenso sollte man jedoch auch auf zu knappe Modelle, zum Beispiel Tangas, verzichten, weil diese generell zu viel Blick auf die Haut frei geben und üppige Hüften so noch mehr betont werden.
Dementsprechend stellt die klassische Slip-Form, die nicht zu knapp geschnitten ist und nicht zu tief sitzt, die beste Wahl bei einer Bikini-Hose dar. Normal geschnitten und nicht zu schmal oder zu breit ist die optimale Schnitt-Variante.
Fokus auf das Oberteil lenken
Ebenso ist es bei üppigen, breiten Hüften von Vorteil, wenn man die Blicke insgesamt auf das Oberteil des Bikinis zieht, um damit von zu voll erscheinenden Hüften abzulenken. Weniger auffällig erscheint die gesamte Hüftregion zum Beispiel beim Tragen eines auffälligen, stark gemusterten Bikini-Tops. In diesem Fall wird das Augenmerk auf das Top und deutlich weniger auf die Bikini-Hose gelenkt.