Der Unterschied zwischen Jazzpants und Hüftslips
Jazzpants und Hüftslips stellen zwei gute Alternativen zum Tragen eines üblichen Slips dar. Dabei sollte man sich bei der Wahl der passenden Unterwäsche-Variante über den Unterschied zwischen Jazzpants und Hüftslips im Klaren sein. Zum Einsatz kommen Jazzpants häufig bei allerlei sportlichen Aktivitäten und vor allem bei gymnastischen Übungen, aber werden Jazzpants tatsächlich nur zur Gymnastik getragen oder finden sie auch anderweitig Verwendung?
Jazzpants und Hüftslips sind beide zwei spezielle Formen der Damenunterhose und stellen eine neben den klassischen Slips und den knappen Tangas oder Strings bei Frauen jeden Alters beliebte Variante der Unterwäsche dar. Beide Slipformen unterscheiden sich jedoch vor allem hinsichtlich des Schnitts und der Passform wesentlich voneinander.
Hüftslips
Hüftslips sind Damenslips, die einen hohen Tragekomfort bieten und, wie der Name auch schon aussagt, auf der Hüfte getragen werden. Sie sind sehr tief geschnitten, wodurch der Bund meist an den Beckenknochen der Frau endet und bedecken das Gesäß in der Regel relativ knapp.
Dadurch stellen sie eine sehr gute Variante der Unterwäsche dar, wenn man ebenso tief sitzende Hosen oder Röcke trägt, da Hüftslips auch beim Bücken oder anderen starken Bewegungen nicht unter der Oberbekleidung hervorblitzen.
Jazzpants
Jazzpants sind im Gegensatz zu Hüftslips vollkommen anders geschnitten, da diese Form des Slips im Vergleich zu üblichen Slips nicht tief, sondern besonders hoch geschnitten ist. In der Regel verfügen Jazzpants über einen sehr sportlich erscheinenden Schnitt und schließen mit ihrem Bund erst auf Höhe der Taille ab.
Daher enden sie erst kurz unter dem Bauchnabel oder bedecken diesen sogar, wodurch sich ein deutlich höherer Sitz als bei einem Hüftslip ergibt. Da Jazzpants sehr bequem sitzen und eine sehr große Bewegungsfreiheit gewähren, haben sie sich besonders im Bereich des Sports bewährt, wo sie sich bereits seit den 1980er Jahren großer Beliebtheit erfreuen.
Werden Jazzpants nur zur Gymnastik getragen?
Jazzpants werden grundsätzlich zwar hauptsächlich zur Gymnastik getragen, von vielen Frauen jedoch auch als willkommene Alternative zu Slips und Co als Teil der Unterwäsche geschätzt.
Während anfänglich tatsächlich nur bei gymnastischen Übungen oder Tanztrainings auf diese Pants-Variante gesetzt wurde, hat sich dies mittlerweile geändert, denn heutzutage zählen sie meist zum festen Repertoire der Unterhosen für Damen.
In jedem Wäsche-Geschäft oder der entsprechenden Abteilung eines Kaufhauses sind sie in der Regel in zahlreichen, unterschiedlichen Ausführungen zu finden und werden von Damen jeden Alters auch sehr gut angenommen.
Aufgrund des bequemen Schnitts fühlen sie sich auch unter Oberbekleidung aller Art wie eine zweite Haut an und bieten zudem den Vorteil, dass sie sich unter Hosen oder engen Röcken nicht abzeichnen.