Intelligenz: Formen, Entwicklung und beeinflussende Faktoren
Intelligenz wird sehr unterschiedlich definiert und interpretiert. Dennoch sind sich alle einig, dass Intelligenz eine wertvolle Gabe ist und nicht nur den Menschen vom Tier unterscheidet, sondern auch in vielen Bereichen des alltäglichen Lebens unverzichtbar ist. Auf wissenschaftlicher Ebene sucht man noch immer nach einer Definition, die dem gesamten Intelligenzbegriff gerecht wird. Informieren Sie sich, welche Arten von Intelligenz es gibt, und durch welche Faktoren sie beeinflusst werden kann.
Intelligenz: ein Versuch der Definition
Hinter der Intelligenz verbirgt sich die kognitive Leistungsfähigkeit eines Menschen. Zu diesen kognitiven Fähigkeiten zählen etwa
- das Lernen
- die Wahrnehmung
- die Kreativität
- die Aufmerksamkeit
- das Planen
- die Erinnerung
- die Orientierung
- die Argumentation
- der Wille
- das Glauben
- das Problemlösen
- die Introspektion sowie
- die Imagination
Emotionen haben ebenso einen bestimmten kognitiven Anteil. Eine allgemeingültige Definition von Intelligenz besteht nicht, da die genannten Fähigkeiten in unterschiedlich starker Ausprägung vorhanden sein können und man sich des Weiteren bezüglich der Bestimmung und Unterscheidung nicht einig ist.
Zu den Wissenschaften, die sich damit beschäftigen, zählen die allgemeine und differentielle sowie die Neuropsychologie. Dabei bedient man sich Methoden der Hirnforschung, Entwicklungspsychologie und im steigenden Umfang auch der künstlichen Intelligenz.
Eine ganzheitlich messbare Gabe?
Es herrscht Uneinigkeit darüber, ob Intelligenz ganzheitlich gemessen werden kann oder ob es verschiedene Bereiche von Intelligenz gibt, die unabhängig voneinander zu betrachten sind. In letzterem Fall nehmen unter anderem die verbale, visuelle, kreative und logische Intelligenz gesonderte Rollen ein.
- Die verbale Intelligenz umfasst die Fähigkeiten, die ein Mensch in seinem sprachlichen Ausdruck vorweisen kann.
- Die visuelle Intelligenz dagegen bezieht sich auf die optische Wahrnehmung und
- eine kreative Intelligenz liegt in ausgeprägter Form vor, wenn ein Mensch in der Lage ist, selbständig etwas Neues zu schaffen.
- Die logische Intelligenz ist schließlich die Art, die viele Menschen mit dem gesamten Intelligenzbegriff gleichstellen - hier geht es darum, schnell und ohne Hilfsmittel Gesetzmäßigkeiten unter anderem in Zahlenreihen, Formen oder Begriffen zu erkennen.
Voneinander unabhängige Bereiche sind wahrscheinlicher
Während die ersten Definitionen Intelligenz noch als ganzheitlichen Begriff beschrieben und man glaubte, dass mit dem Lebensalter auch die Intelligenz zunimmt, geht man heute davon aus, dass Intelligenz viele verschiedene, voneinander unabhängig zu bewertende Bereiche umfasst und sich nicht linear und altersabhängig entwickelt. Der Psychologe David Wechsler, nach dem ein heute weit verbreiteter Intelligenztest benannt wurde, definierte 1964 Intelligenz als eine individuelle Fähigkeit, die
- zweckvolles Handeln
- auf Vernunft basierendes Denken und
- die Fähigkeit, sich mit seiner Umwelt auseinanderzusetzen,
umfasst. Anders als Längenmaße oder Gewichte kann Intelligenz nicht direkt gemessen werden. Um dennoch einen Vergleich zwischen den kognitiven Leistungen der Menschen zu bekommen, führten Wissenschaftler den Intelligenztest und den Intelligenzquotienten ein.
Ersterer dient als Messinstrument bei der Ermittlung des individuellen Intelligenzquotienten, der im Durchschnitt bei einem Wert von 100 liegt. Die meisten Menschen besitzen einen IQ zwischen 85 und 115, nur ein kleiner Teil der Bevölkerung erreicht weniger oder mehr Punkte. Wer auf der Skala einen IQ von 130 oder mehr erreicht, gilt als hochintelligent bzw. hochbegabt.
IQ, EQ - verschiedene Arten von Intelligenz
Mit dem Begriff "Intelligenz" verbinden die meisten Menschen die individuelle Fähigkeit, analytisch-logisch zu denken. Wer schon einmal an einem Intelligenztest teilgenommen hat - sei es unter der Aufsicht eines Psychologen oder einfach nur aus purer Neugier im Internet - weiß, dass hier vor allem analytisches, kombinatorisches und logisches Denken gefragt sind. Außer Acht gelassen werden dagegen soziale und emotionale Faktoren.
Der klassische Intelligenzbegriff mit dem Intelligenzquotienten als Messgröße umfasst das logisch-mathematische Denken. In Intelligenztests geht es zum Beispiel darum,
- Zahlenreihen fortzuführen
- Muster und Strukturen zu erkennen und
- unbekannte Probleme zu lösen.
Je nach Definition und Modell wird der Intelligenzbegriff ganzheitlich verstanden oder in verschiedene, voneinander unabhängige Bereiche geteilt, die einzeln gemessen und bewertet werden.
Tests zur Bestimmung des IQs
Zur Messung des Intelligenzquotienten gibt es verschiedene wissenschaftliche Tests, mit denen ein Punktewert ermittelt wird. An diesem kann man ablesen, ob man hinsichtlich seiner kognitiven Intelligenz zum Durchschnitt der Bevölkerung zählt oder nach oben oder unten abweicht.
Der IQ liegt im Schnitt bei einem Wert von 85 bis 115. Wer darunter liegt, gilt als minder begabt. Personen mit einem IQ von über 130 sind hochbegabt.
Die Bedeutung der emotionalen Intelligenz
Bei der Ermittlung eines IQ wird jedoch die emotionale Intelligenz nicht berücksichtigt, die - obwohl kein Quotient - als EQ bezeichnet wird. Im Vergleich zur klassischen Intelligenz ist der Begriff der emotionalen Intelligenz noch relativ jung.
Geprägt wurde er erst im Jahr 1990 durch Peter Salovey und Jack Mayer, populär wurde er durch den Autor Daniel Goleman, der die emotionale Intelligenz mit fünf Parametern in Verbindung setzt:
- Selbstbewusstsein
- Selbstmotivation
- Selbststeuerung
- Empathie und
- soziale Kompetenz.
Gefühle, Stimmungen und Emotionen werden nicht in Abhängigkeit davon bewertet, in welchem Ausmaß sie vorhanden sind, sondern wie mit ihnen umgegangen wird.
Als Messinstrument für die emotionale Intelligenz steht der Mayer-Salovey-Caruso Emotional Intelligence Test (MSCEIT) zur Verfügung. Auf der Grundlage des Intelligenzmodells von Mayer und Salovey werden hier
- die Wahrnehmung
- die Verwendung und das Verstehen von Emotionen sowie
- der Umgang mit Emotionen
getestet.
Intelligenz bei Kindern - verschiedene Stufen und deren Entwicklung
Kinder können insgesamt sieben verschiedene Stufen der Intelligenz aufweisen. Eine jede von ihnen verbessert sich in den anfänglichen Lebensjahren. Allerdings können einige von ihnen auch im hohen Alter erheblich nachlassen.
Die eigenen Gefühle
Eine so genannte intrapersonale Intelligenz ist allen Kindern gegeben, die sich und ihre Gefühle als solche erkennen. Diese Eigenschaft verstärkt sich mit den Jahren und tritt bei weisen Senioren häufig auf.
Doch selbst im Vorschulalter kann das eigene Innenleben bereits erforscht werden. Damit lassen sich Emotionen unterdrücken - oder gezielt für bestimmte Zwecke einsetzen. Kinder mit einer starken Gefühlsintelligenz neigen häufiger dazu, ihre Gedanken in Tagebüchern festzuhalten. Häufig werden sodann Berufe ergriffen, in denen der angesammelte Schatz an Erfahrungen sinnvolle Dienste leistet.
Die soziale Intelligenz
Im Gegensatz zur vorgenannten intrapersonalen lässt sich auch eine interpersonale Intelligenz feststellen. Sie beschäftigt sich nicht mit dem eigenen Ich, sondern mit den Beziehungen zu allen Mitmenschen.
Schon Kleinkinder sind fähig, ihre Eltern von den Großeltern zu unterscheiden sowie bestimmte Merkmale zu filtern, die sie mögen oder ablehnen. Daraus wächst häufig auch ein Verständnis, sich in die Gefühle und Denkweisen anderer Menschen versetzen zu können. Gute Bedingungen also, um als Psychotherapeut, Lehrer oder in einem geistlichen Beruf tätig zu werden.
Das sprachliche Verständnis
Diese Intelligenz bestimmt darüber,
- ab wann der Nachwuchs zu sprechen beginnt,
- in welcher Weise das geschieht und
- ob dabei Schwierigkeiten auftreten.
Bis zur Redegewandtheit eines Dichters ist es natürlich noch ein langer Weg - und doch können bereits Erst- oder Zweitklässler manch lesenswerte Formulierung zu Papier bringen. Ist diese Fähigkeit in jungen Jahren bereits ausgeprägt, folgt später nicht selten ein Beruf als Journalist, Autor oder Jurist. Tätigkeiten also, in denen das Gewicht eines Wortes schwer wiegt.
Das räumliche Vorstellungsvermögen
Auch kleine Kinder sind bereits in der Lage, unbewusst in ihrem Gehirn einen Plan des Zimmers, der Wohnung oder des Gartens anzulegen, in dem sie sich täglich bewegen. Wird dort nun ein Sessel verrückt oder ein Tisch anders hingestellt, registrieren die Kleinen das.
Mit dieser Fähigkeit sind sie später einmal in der Lage,
- den Weg zur Schule zu finden
- sich in komplexen Städten nicht zu verlieren und
- sich eine räumliche Denkweise anzueignen.
Kinder, die über diese Form der Intelligenz verfügen, interessieren sich überdurchschnittlich oft für die Natur.
Die musikalische Intelligenz
Kinder neigen bereits sehr früh dazu, auf Lieder und Melodien zu reagieren. Vermutlich ist es aber falsch, hierbei von einer Intelligenz zu sprechen. Richtiger wäre es, eine von den Eltern weitergegebene Veranlagung darin zu vermuten.
Die Kleinen sind in der Lage, sich einfache Rhythmen zu merken, sie zu wiederholen und mit etwas Begabung sogar eigene simple Kompositionen zu entwerfen. Zumindest das Hobby führt jene Mädchen und Jungen anschließend häufiger in die Musikschule, wo sie ein Instrument erlernen.
Das logische Denken
- Rätsel lösen
- Puzzleteile anordnen oder
- komplexe Vorgänge in ihre einzelnen Abläufe zergliedern
- wer über eine mathematische und logische Intelligenz verfügt, ist dazu in der Lage. Diese Bewältigung der Aufgaben erfolgt sachlich und nüchtern.
Emotionen werden dabei den Blick auf die Wahrheit nicht trüben. Erst das messerscharfe Denken und Kombinieren ebnet den Weg zur Lösung. Eine Eigenschaft, die in vielen wissenschaftlichen Berufen gefordert wird, die sich aber ebenso bei Richtern, höheren Polizeidienstgraden oder im Verwaltungsweg finden lässt.
Die Bewegungsformen
Eine letzte Spielart der Intelligenz ist in der Beherrschung des Körpers zu sehen. Sportler, Schauspieler und bildende Künstler weisen davon bereits als Kind ein Übermaß auf.
Sogar Ärzte, die mit ihren Fingern filigrane Tätigkeiten ausführen, sind damit ausgestattet. Viele auf diesem Gebiet hochbegabte Menschen äußerten in ihren reifen Lebensjahren, dass es eine Neuentdeckung des eigenen Ichs gewesen sei, die anfänglichen Talente der Kindheit in langen Jahren der Übung zu verfeinern. Auch das ist ein Merkmal, das jeder der sieben Formen der Intelligenz zukommt.
Beeinflussende Faktoren
Wie sich Intelligenz entwickelt, hängt von unterschiedlichen Faktoren ab, die sich auf den IQ eines Menschen auswirken können. Es gibt keine klare Antwort auf die Frage, was den einen Menschen besonders und den anderen nur geringfügig intelligent werden lässt. Stattdessen müssen verschiedene Bereiche beleuchtet werden.
Zum einen gibt es die erbliche Komponente. Die Intelligenz ist zu einem gewissen Bestandteil von den Genen abhängig.
Man hat herausgefunden, dass eineiige Zwillinge, welche beide in einer jeweils anderen Familie aufgewachsen sind, einen Intelligenzquotienten mit vergleichbarem Wert aufweisen. Allerdings ist ebenso klar, dass es dabei kein Mastergen gibt, sondern viele verschiedene Gene im Zusammenhang eine Rolle spielen.
Besonders die, die Anteil an der Mitbestimmung der Gehirnstruktur haben, sind von Bedeutung. Insgesamt nimmt die erbliche Komponente aber nur etwa die Hälfte der beeinflussenden Faktoren ein. Des Weiteren spielen Umweltfaktoren eine Rolle. Diese wiederum lassen sich in mehrere Bereiche einteilen.
Von Bedeutung sind in diesem Zusammenhang etwa schichtspezifische Unterschiede. Hier lassen sich jedoch bezüglich der Ausbreitung bzw. Ausprägung in unterschiedlichen Regionen keine allgemeingültigen Aussagen treffen.
Generell werden in städtischen Gebieten größere Unterschiede festgestellt, als auf dem Land. Dies ist etwa auf soziale Probleme wie etwa Drogenkonsum oder Arbeitslosigkeit zurück zu führen; dies und beispielsweise auch Armut können ein möglicher Grund für eine mangelnde Förderung des Nachwuchses darstellen.
Des Weiteren kann die Ernährung die Intelligenzentwicklung beeinflussen. Man hat herausgefunden, dass eine Mangelernährung Folgen für die Intelligenz sowie das Sozialverhalten haben kann. Allerdings ist in diesem Zusammenhang auch festzuhalten, dass betroffene Kinder einen normalen IQ erlangen können, sofern sie spätestens mit drei Jahren in gesunde Lebensumstände geraten.
Während der Schwangerschaft oder der frühen Kindheit kann Jodmangel eine negative Auswirkung auf die Entwicklung der Intelligenz mit sich bringen. In einigen Studien hat man herausgefunden, dass besonders der Verzehr von Fisch zu einem höheren IQ führen kann.
Auch der Erziehungsstil beeinflusst die Intelligenz. So kommt es beispielsweise darauf an, wie viel Wert die Eltern auf eine intellektuelle Leistung ihres Kindes legen. Auch wurde ein Zusammenhang zwischen einem demokratischen und warmherzigen Erziehungsverhalten und einem höheren IQ festgestellt.
Dementsprechend kann eine Vernachlässigung des Kindes zu einer Intelligenzminderung führen. Kommt es später jedoch zu einer liebevollen Betreuung, kann dagegen angegangen werden.
In Zusammenhang mit dem sozialen Status von Eltern kann auch das Sprachfeld als Einflussfaktor genannt werden. Wer häufiger mit seinen Kindern spricht, und dabei auch komplexe Sätze bildet, trägt dazu bei, dass diese einen höheren IQ erreichen können.
Flynn-Effekt
Der Politologe James Flynn konnte in den 80er-Jahren eine stetige Zunahme der Intelligenz in der Weltbevölkerung belegen, je Jahrzehnt um drei Punkte. Eine Erklärung lieferte er in dem Bereich, dass die Menschheit mit der Zeit gelernt habe, mit immer abstrakteren Symbolen, Klassifikationen und Denkweisen umzugehen; seiner Meinung nach würden die Gene sogar nur ein Viertel der beeinflussenden Faktoren darstellen.
Fazit
Eine hohe Intelligenz ist vererbbar - allerdings nur in dem Ausmaß, als dass man damit sozusagen eine bestmögliche Basis legt, auf der man aufbauen kann. Dies geschieht im Bereich unterschiedlicher Umweltfaktoren und besonders auch mit entsprechenden Förderungsmaßnahmen.
- Emotionale Intelligenz - Das Trainingsbuch, Haufe-Lexware, 2007, ISBN 3448080543
- Intelligenz in der Natur: Eine Spurensuche an den Grenzen des Wissens, AT Verlag, 2006, ISBN 3038002577
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Emotionale Intelligenz, Haufe-Lexware, 2007, ISBN 344807909X
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Spüren und Denken: Psychosomatische Intelligenz im Alltag, Springer, Wien, 2007, ISBN 3211720553
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EQ. Emotionale Intelligenz, Deutscher Taschenbuch Verlag, 1997, ISBN 3423360208
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Intelligenz: Fakten und Mythen, Beltz Psychologie Verlags Union, 2009, ISBN 3621276467
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Visuelle Intelligenz: Wie die Welt im Kopf entsteht, Klett-Cotta, 2001, ISBN 3608942211
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Rohstoff Intelligenz: Frühkindliche Bildung, Cornelsen Verlag Scriptor, 2008, ISBN 3589245557
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Helle Köpfe braucht das Land: Der Weg zur Intelligenz, zum Glück und zur Leistungsfähigkeit, St.-Johannis-Druckerei, 2009, ISBN 3501016387
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Vernetzte Intelligenz: Die Natur geht online. Gruppenbewußtsein, Genetik, Gravitation, Omega Verlag Bongart-Meier, 2001, ISBN 3930243237
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Intelligenz-Test: Wie hoch ist Ihr IQ?, rororo, 2009, ISBN 3499625326
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Intelligenz und Dummheit: Wissenschaftliche Konzepte, Alltagskonzepte, fremdkulturelle Konzepte. Ein Denk- und Werk-Buch, Asanger, 2004, ISBN 3893344268
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Rabenschwarze Intelligenz: Was wir von Krähen lernen können, Herbig, 2009, ISBN 3776626003
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Die Intelligenz des Schwarms: Was wir von Tieren für unser Leben in einer komplexen Welt lernen können, Campus Verlag, 2010, ISBN 3593389428
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Künstliche Intelligenz: Ein moderner Ansatz, Pearson Studium, 2004, ISBN 3827370892
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Der große Intelligenztest: IQ + EQ-Test-Training mit mehr als 600 Fragen und Antworten, Klett-Cotta, 2009, ISBN 3608941177