ᐅ Sinnvolle Sortierung von CDs im CD-Ständer und CD-Regal

Möglichkeiten der CD-Sortierung

Um seine CD-Sammlung zu sortieren, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Einige orientieren sich an der Sortierung, die im Handel üblich ist und ordnen ihre Discs nach Musikstil und Interpreten. Andere wiederum sorgen für eine interessante Optik ihres CD-Ständers bzw. des CD-Regals, indem sie die Platten nach Farbe sortieren.

Auch eine Sortierung nach

Erscheinungsjahr
Plattenfirma oder
Titel der CD

ist denkbar. Für welche Variante man sich entscheidet, ist Ansichtssache. Es muss individuell entschieden werden, ob eine einzelne CD möglichst schnell gefunden werden will, ob die Optik eine Rolle spielen soll oder ob eine grobe Sortierung nach Musikstil ausreichend ist.

CDs im CD-Ständer sortieren

Zunächst einmal zeigen wir, wie man CDs im CD-Ständer sinnvoll sortieren könnte.

Bei einer sehr großen Sammlung ist es am sinnvollsten, die CDs abstufend zu sortieren. Das verschafft einen guten Überblick und ermöglicht es, gezielt nach einer bestimmten CD zu suchen.

Erster Schritt

Eine abstufende Sortierung sieht folgendermaßen aus: Zunächst erfolgt eine grobe Einteilung nach Musikrichtung; die Discs werden also den Bereichen

Rock
Pop
Klassik
Jazz

etc. zugeordnet. Die CDs, die aus verschiedenen Musikstilen zusammengesetzt sind oder die nicht eindeutig zugeordnet werden können, werden gesondert einsortiert.

Zweiter Schritt

Jede Musikrichtung erhält nun einen abgegrenzten Bereich im CD-Ständer, der je nach Anzahl der zugehörigen CDs unterschiedlich groß sein kann. Anschließend wird jeder Bereich in sich geordnet. Hier geht man alphabetisch nach

dem Bandnamen
dem Nachnamen des Interpreten oder
dem Künstlernamen des Interpreten

vor. In der Rubrik Klassik steht also Bach vor Beethoven, gefolgt von Mozart, Vivaldi und Wagner.

Dritter Schritt

Da von vielen Interpreten eine große Anzahl von CDs auf dem Markt ist, lohnt sich im dritten Schritt eine Sortierung nach dem Erscheinungsdatum der Alben. Dieses ist meist auf der Rückseite der CD-Hülle zu finden. Sind die Angaben ungenau oder nicht auffindbar, kann alternativ auch alphabetisch nach dem Titel der Platte sortiert werden.

Vorteile

Eine solche abstufende Sortierung macht es möglich, dass man seiner Tagesform- und laune entsprechend schnell auf eine bestimmte Musikrichtung zugreifen kann und mit einem Blick und Handgriff gezielt eine gesuchte CD im CD-Ständer findet.

Besonders bei einer großen CD-Sammlung ist eine gute Sortierung wichtig

Möglichkeiten der Sortierung im CD-Regal

CD-Regale findet man heutzutage häufiger als CD-Ständer. Sie bieten Platz für deutlich mehr CDs, was eine gut durchdachte Sortierung umso sinnvoller macht.

Wahre Musikliebhaber scheuen dabei nicht davor, viele Stunden und teils sogar einige Tage mit dem Sortieren zu verbringen. Entscheidend ist ein Schema, welchem man dann auch konsequent folgt. Es gibt folgende Möglichkeiten:

Die alphabetische Sortierung: sehr effektiv und am einfachsten - man sortiert die CDs nach dem Anfangsbuchstaben der Band. "Les" oder "The" etc. werden dabei nicht berücksichtigt.

Handelt es sich um Solo-Künstler mit Vor- und Zuname, wählt man den Anfangsbuchstaben des Nachnamens. Bei Soundtracks orientiert man sich am Filmtitel, bei Compilations nach deren Titel. Gibt es mehrere Alben eines Interpreten, sortiert man diese nach Erscheinungsdatum.
Die chronologische Sortierung: man sortiert die CDs nach Erscheinungsdatum - die ältesten links, die neusten auf der rechten Seite
Die kategorische Sortierung: Sortierung nach Klassik, Pop, Jazz, Metal usw. Macht bei vielen Musikrichtungen Sinn; nicht immer jedoch ist eine einzige Richtung klar und manchmal gibt es Änderungen.
Die favoristische Sortierung: hier stehen die Lieblings-CDs beispielsweise links - nicht die beste Lösung, da sich Geschmäcker ändern und zudem auch neue CDs hinzukommen können, was eine neue Sortierung nötig macht
Die farbliche Sortierung: ausschließlich was fürs Auge - für eine optisch ansprechende Präsentation gut, nicht jedoch, um schnell eine CD zu finden. Es gibt verschiedene Möglichkeiten; so lässt sich nach Farbtönen, von hell nach dunkel (und umgekehrt) sowie zur Gestaltung eines Kunstwerkes sortieren