Die Wirkung von Feng Shui Kristallen
Kristalle spielen im Feng Shui eine zentrale Rolle. Jedoch gibt es viele unterschiedliche Wirkungsweisen, die nicht zufällig entstehen. Es hilft also nicht viel, nur um des optischen Eindrucks wegen einen hübschen Feng Shui Kristall aufzustellen. Es muss der richtige Kristall sein, der zudem optimal platziert und positioniert wird, damit er seine Wirkung entfalten kann. Verschaffen Sie sich einen Überblick über die unterschiedlichen Kristalle im Feng Shui und informieren Sie sich über deren Wirkung.
Licht im Feng Shui
Kristalle entstehen auf natürlichem Wege, jedoch über sehr sehr viele Jahre hinweg. Deshalb haben sie auch ein solch hohes energetisches Potenzial.
Zusammen mit ihrer lichtbrechenden Wirkung und ihrer jeweiligen Farbe können sie Schwingungen im Raum oder in unserem Körper
- aufnehmen
- absorbieren
- umleiten
- brechen oder
- anderweitig beeinflussen.
In der Regel kann und sollte diese Fähigkeit zum Positiven genutzt werden. Licht bzw. die Lichtreflexe der Kristalle, die in Regenbogenfarben an die Umgebung projiziert werden, spielen im Feng Shui eine große Rolle; Licht gehört zum Yang in den einzelnen Räumen. Durch die bunten Farbtöne kann die Energie aufgebaut werden.
Positionierung
Wird ein Kristall zum Beispiel am Körper getragen, kann er Kraft geben und positiv auf uns wirken. Damit kann nicht nur unser Wohlbefinden, sondern auch unsere Gesundheit beeinflusst werden. Werden die Tragezeiten jedoch überzogen, kann er auch negative Schwingungen und Energien erzeugen, die uns eher schaden.
Dasselbe gilt für die Positionierung des Kristalls. Auf manchen Störfeldern ungünstig platziert, kann er negative Ströme verstärken. An der richtigen Stelle aufgestellt, kann er dagegen negative elektromagnetische Strahlung absorbieren. So werden manche Kristalle häufig neben dem Computer oder anderen Bürogeräten platziert, um die Strahlenbelastung innerhalb des Raumes zu reduzieren.
Ebenso typisch ist das Aufhängen der Kristalle ins Fenster. Hier können sie die Sonnenenergie in das entsprechende Zimmer holen.
Beliebt in Form der Regenbogenkristalle
Sehr beliebt und zudem äußerst dekorativ sind die so genannten Regenbogenkristalle, auch Kristallprismen genannt. Bei ihnen handelt es sich um geschliffene Kristalle, die nicht mehr die natürliche Form, aber durch ihren Schliff eine sehr hohe Lichtbrechung haben.
Es gibt sie in runder und in Tropfenform, gelegentlich auch als Runen. Sie können auf Schnüre aufgezogen oder als Mobilés zusammen gestellt werden.
An einem hellen Fenster aufgehängt, ziehen sie Licht- und Sonnenstrahlen an und transportieren diese ins Zimmerinnere weiter. Ihre Effekte sind also durch und durch positiv.
Manche Kristalle werden in bearbeiteter Form genutzt, und zum Beispiel auch zu glatten Kugeln geschliffen, die ihr Energiepotenzial bündeln. Andere dagegen verwendet man in ihrer natürlichen Form. Dabei handelt es sich meist um größere Objekte, die sich auch optisch gut in die Inneneinrichtung einfügen.
Anwendung und Wirkung
Die Kristalle lassen sich beispielsweise am Fenster platzieren. Dort kommt es zu einer Reflektion des Lichtes. Wenn sich die Tür gegenbüer eines Fensters befindet, kann der Kristall - etwa als Kugel sehr beliebt - die Energie stoppen und im Zimmer halten. So wirkt er beruhigend und stabilisieren.
Des Weiteren kann der Kristall als Verteiler fungieren. Verteilt wird in diesem Fall die Energie in einem langen Flur oder aber im Eingangsbereich. Auch ist eine Brechung und Zerstreuung des Sha-Chi, der giftigen Pfeile, z.B. von Möbelkanten möglich.
Die Aktivierung und somit Verstärkung der Energie erfolgt durch Zerlegung des Sonnenlichts in die Regenbogenfarben, die sich in Form von Punkten im Raum verteilen.
Kristalle können somit
- das Chi aufbauen
- Energieverluste verhindern
- für Stabilität und Ruhe sorgen
- dunkle Ecken beleben
- Kanten entschärfen
Durch ihre vielen Spitzen versprengen sie die eingefangenen Energien in alle Himmelsrichtungen, was sich positiv auf den Energiefluss im Raum oder in ihrer Wirkenszone bemerkbar macht. Auch sagt man den Kristallen nach, dass sie negative Energien einfangen und durch die Lichtbündelung in unterschiedliche, meist positive Energieformen aufspalten können.