Fernseher - Typen, Funktion und Tipps zur Auswahl
Ein Blick in den Elektromarkt zeigt: Der Röhrenfernseher hat langsam ausgedient. Die neue Generation an Fernsehern bzw. Fernsehgeräten setzt ganz auf den flachen Bildschirm - dabei gibt es unterschiedliche Systeme mit stets eigenen Merkmalen. Beim Kauf gilt es somit, auf einige Aspekte zu achten. Informieren Sie sich über die Vielfalt der Fernsehgeräte und holen Sie sich Tipps zur Auswahl.
Die Vielfalt der Fernseher: Arten und Funktionsweise
Bei einem Fernseher bzw. Fernsehgerät/Fernsehapparat handelt es sich um ein elektronisches Gerät, mit dem sich analoge sowie digitale Fernsehsignale empfangen und wiedergeben lassen.
Schon lange ist der Fernseher nicht mehr aus unseren Haushalten wegzudenken. Der über Jahrzehnte genutzte Röhrenfernseher wird immer mehr von nachrückenden, hochmodernen Modellen und Techniken verdrängt.
LCD- und Plasmafernseher haben den Markt erobert und verdrängen die älteren Modelle nach und nach aus den Fachgeschäften. Sie weisen sich optisch durch einen durch ihre Technik gegebenen Flachbildschirm aus, was nicht nur den Transport vereinfacht und die Stellmöglichkeit optimiert, sondern auch ein eleganteres Äußeres aufweist.
Wiedergabeoptionen
Die Bilder des Fernsehers werden auf einem Bildschirm wiedergegeben. Ebenfalls möglich ist es, Videoprojektoren als entsprechendes Gerät - in Form eines Heimkinos - zu nutzen. Hat man eine TV-Karte, lässt sich auch über einen Computermonitor fernsehen. Beliebt ist des Weiteren die Online-Übertragung.
Über den so genannten Tuner erfolgt die Umwandlung von Hochfrequenzsignalen in analoger oder digitaler Form aus Kabel, Antenne oder Satellit in ein Videosignal. Soll ein weiteres Gerät angeschlossen werden, wie etwa ein Receiver oder DVD-Player, nutzt man die dafür vorgesehenen Anschlüsse wie etwa die SCART-Buchse oder den HDMI-Anschluss.
Die Töne werden über Lautsprecher wiedergegeben. Diese können sich auch außerhalb des Fernsehers befinden.
Die ersten Fernsehgeräte konnten ausschließlich Schwarz-Weiß- bzw. Graustufenbilder wiedergeben. Nach der Entwicklung der Farbfernsehgeräte tendiert man mittlerweile zu solchen mit hochauflösenden Bildern.
Fernseher werden in der Regel über eine Fernbedienung gesteuert. Auch die Bedienung direkt am Gerät selbst ist möglich. Neben dem Ansehen von Serien, Filmen und Sendungen, die ausgestrahlt werden, lassen sich durch den Anschluss diverser Geräte wie DVD- oder Blu-ray-Player auch weitere Filme anschauen. Des Weiteren ist es möglich, Sendungen mithilfe des DVD-Recorders aufzunehmen.
Ebenso lassen sich andere Geräte aus einem anderen Bereich anschließen. Somit kann das Gerät auch als Bildschirm für weitere Medien, z.B. Videospiele oder Musik, genutzt werden.
Verschiedene Fernseher-Systeme
LED, LCD, Plasma: Die verschiedenen Bezeichnungen können ordentlich für Verwirrung sorgen. Neben Halbwissen von Freunden und Bekannten sind es nicht zuletzt auch einige Anbieter selbst, welche Begriffe wie LED oder LCD gleichsetzen.
Nicht gerade förderlich, schließlich gibt es deutliche Unterschiede zwischen den einzelnen Systemen der Flachbildgeräte. Entscheidend ist hier die Funktionsweise.
Der Plasma-Bildschirm
Zu den älteren Systemen gehört der Plasma-Bildschirm. Chemisch betrachtet handelt es sich beim Plasma um ein Gas, welches sich in einem ganz bestimmten Aggregat befindet.
Bei Plasmabildschirmen wird Licht durch Leuchtstoffe erzeugt. Wird dieses Gas entzündet, so sendet es farbige Strahlung aus.
Beim Plasmabildschirm macht man sich diese Eigenschaft gezielt zu Nutze. Aufgeteilt wird das TV-Bild in winzig kleine Punkte, die so genannten Pixel.
Jedes einzelne Pixel besteht aus drei Kammern, welche mit den drei Grundfarben ausgestattet sind. Wird das Plasma an dieser Stelle aktiviert, so strahlt es in der gewünschten Farbe - das Ergebnis ist ein farbiges TV-Bild, welches sich von Röhrenfernsehern oftmals durch besondere Schärfe und Präzision auszeichnet. Auch große Bildschirme können hiermit gut ausgefüllt werden.
Diese Methode wurde erstmals in den 60er Jahren entwickelt und zunächst industriell im Bereich der Großrechner eingesetzt, später im Gebiet der portablen Laptops. Die Unterhaltungsindustrie entdeckte die Technik der Farb-Plasmabildschirme Anfang der 90er, allerdings dauerte es einige Jahre, bis sich diese Art der Fernseher auf dem Markt etablieren konnte.
Sie weist sich durch eine hohe Helligkeit und Resistenz gegen störende Strahlung aus. Zudem ist das Bild flimmerfrei.
Doch es existieren auch Nachteile: die Leuchtmittel, mit denen die Geräte arbeiten, haben eine nur begrenzte Lebensdauer. Zudem ist der Stromverbrauch höher und das Gerät besitzt ein hohes Maß an Wärmeabgabe.
Der LCD-Bildschirm
Eine Weiterentwicklung in diesem Bereich stellt der LCD-Bildschirm dar. Diese Technologie kommt bereits seit Jahren erfolgreich zum Einsatz, beispielsweise bei Computer-Bildschirmen oder Displays. Der Name LCD steht für "Liquid Crystal Display", was übersetzt etwa Flüssigkristallbildschirm bedeutet.
Die Nutzung der Flüssigkristalle in diesem Bereich kam Anfang der 70er Jahre auf den Markt. Hier wirken die Kristalle auf die Polarisation - also die Ausrichtung der Schwingungsebenen von Wellen - von Licht ein und erzeugen so die Abbildung auf dem Bildschirm. Das Ergebnis ist ein flimmerfreies und scharfes Bild, das frei von Verzerrungen ist.
Werden Flüssigkristalle unter Spannung gesetzt, so können sie die Schwingung der Lichtwellen beeinflussen. Diese Eigenschaft macht man sich auch im TV-Bildschirm zu Nutze, welcher in viele kleine Segmente aufgeteilt wird (ähnlich den Bildpunkten). Der Vorteil von LCD-Geräten liegt in ihrer besonderen Langlebigkeit.
Gleichzeitig ist die Anschaffung im Vergleich zum Plasma-TV derzeit noch teurer. Der höhere Anschaffungspreis kann sich jedoch bezahlt machen: LCD-Geräte verbrauchen meist relativ wenig Energie und sind weitgehend strahlungsarm. Als nachteilig erwiesen sich lange Zeit ein eher schwacher Kontrast, lange Schaltzeiten und ein geringerer Schwarz-Weiß-Wert, was aber bei neueren Modellen optimiert wurde.
Der LED-Bildschirm
Moderne TV-Geräte sind heute zunehmend auch mit einem LED-Bildschirm ausgestattet. Das Kürzel LED steht dabei für "Light-Emitting Diode", also eine Diode, welche Licht aussendet.
LED-Bildschirme gelten als modernste Form des Flachbildschirms, weil sie äußerst präzise Ergebnisse auch bei schnell bewegten Bildern ermöglichen. Darüber hinaus spricht auch der niedrige Energieverbrauch für diese neueste Generation der TV-Bildschirme.
Ist der alte Röhrenfernseher noch ausreichend?
Diese Frage kann nur mit einem entschiedenen "vielleicht" beantwortet werden. Denn das hängt ganz davon ab, was Sie mit Ihrem Fernseher alles tun können möchten.
Längst vorbei sind nämlich die Zeiten, in denen man dort nur ein paar wenige Programme über die Mattscheibe flimmern ließ. Heute ist der Fernseher aus der modernen Medienlandschaft nicht mehr weg zu denken. Was also geschieht mit dem alten Röhrenfernseher?
Prinzipiell gilt, dass Sie damit auch weiterhin fernsehen können. Selbst wenn er die gängigen Bildformate nicht mehr ganz optimal empfängt und umsetzen kann, führt dies nicht zu elementaren Beeinträchtigungen. An den Satelliten- oder Kabelempfang sind auch die meisten Röhrenfernseher noch anschließbar, solange es sich nicht wirklich um Vorkriegsmodelle handelt.
Alter Fernseher - Neue Zusatzgeräte
In der Regel ist es aber wenig erfolgversprechend, wenn Sie versuchen, Ihren alten Röhrenfernseher an zeitgemäße Zusatzgeräte anzuschließen. Ein Videogerät ist vermutlich das höchste der Gefühle, mit dem er noch kompatibel sein dürfte.
Dies liegt aber weniger an der Bildröhrentechnik oder der Qualität der Bildauflösung, sondern vielmehr an den modernen Zusatzelementen, mit denen heutige Fernseher ausgestattet sind. Dies beginnt schon damit, dass Zusatzgeräte wie
- DVD-Player
- DVD-Recorder
- Video- oder
- Webcams
über spezielle Buchsen angeschlossen werden, die an älteren Modellen einfach noch nicht vorhanden sind. Auch die serienmäßigen USB-Anschlüsse, mit denen Sie zum Beispiel Bilder aus der Digitalkamera direkt auf den Fernsehbildschirm übertragen können, sind noch vergleichsweise neu.
Anschlussmöglichkeiten testen
Bevor Sie also in moderne Zusatztechnik investieren, überprüfen Sie zuerst die Anschlussmöglichkeiten. Sind diese nicht vorhanden, so müssen Sie noch etwas tiefer in die Tasche greifen, und sich auch gleich noch einen kompatiblen neuen Fernseher leisten.
Den alten Röhrenfernseher können Sie dann ja unbesorgt weiterhin als Zweitgerät nutzen. Außer mangelnder Kompatibilität gibt es keinen Grund, auf seine Dienste in Zukunft zu verzichten.
Grundsätzlich ist zu sagen, dass die herkömmliche Technologie des Röhrenfernsehers für den durchschnittlichen Fernsehkonsum ausreicht. Durch die neuen technologischen Möglichkeiten verwöhnt, haben heute aber viele Menschen bereits hohe Ansprüche an Bild- und Tonqualität entwickelt, die sich mit alten Geräten nicht mehr erzielen lassen.
Testen Sie deshalb Ihr Fernsehverhalten selbst: Wenn Sie mit dem Bild zufrieden sind, das Ihr Röhrenfernseher Ihnen liefert, dann besteht noch kein unmittelbarer Handlungsbedarf.
HD und 3D
Mittlerweile zählen auch hochauflösende Flachbildgeräte zum Sortiment der Fernseher. So genannte HD-fähige (HD steht für "High Definition") Modelle können, sofern es sich um entsprechend produziertes Material handelt, Filme und Co. in deutlich besserer Auflösung wiedergeben.
Auch 3D-fähige Geräte sind auf dem Vormarsch. Entsprechender Datenträger ist die Blu-ray-Disk. Zum ersten Mal gab es Fernseher mit Video-Projektoren, die die Wiedergabe von digitalen 3D-Filmen ermöglichen, im Jahr 2010. Während man klassischerweise eine 3D-Shutterbrille zum Ansehen braucht, wurden mit der Zeit auch Geräte Bildschirme ohne diese Notwendigkeit entwickelt.
Vor- und Nachteile von Flachbildfernsehgeräten
Fernsehgeräte lassen sich in Sachen Technologie wie folgt unterscheiden:
- PDP-Fernseher (Plasmafernsehgeräte)
- LCD-Fernseher
- LED-Fernseher
- OLED-Fernseher (mit organischer Leuchtdiode)
- SED-Fernseher: ("Surface-conduction Electron-emitter Displays", übernehmen Vorteile von Plasma und LCD
- FED-Fernseher (Feldemissionsbildschirme, Ähnlichkeiten mit SED, werden nicht mehr entwickelt)
Die Flachbildtechnik weist einige Vor-, aber auch Nachteile auf. Zu den Vorzügen zählt:
- geringe Gerätetiefe
- Vollbildverfahren, kein Flimmern mehr
- bessere Bildqualität
- Möglichkeiten der Bildverbesserung
- größere Bildschirme
- niedrigeres Gewicht
- die Möglichkeit der Wandmontage
- HD-Fähigkeit
Die Nachteile:
- oftmals schlechtere Tonqualität
- manchmal eingeschränktes Bild, je nach Blickwinkel
- Bildbeeinträchtigungen: echtes Schwarz wird oft als funkles Grau dargestellt
- geringere Lebensdauer
Tipps zur Auswahl
Möchten oder müssen Sie sich einen neuen Fernseher kaufen? Dann fällt Ihnen die Entscheidung für das zu Ihnen passende Modell vielleicht nicht unbedingt leicht. Das Technikangebot und die Produktvielfalt sind so groß und vielseitig, dass man schnell einmal den Überblick oder den Blick fürs Wesentliche verlieren kann.
Analyse des Fernsehkonsums
Kaufen Sie nicht kurz entschlossen und unüberlegt, sondern lassen Sie sich mit der Entscheidung ruhig Zeit. Lassen Sie sich vor Ort in verschiedenen Fachgeschäften beraten, wenn Sie sich selbst nicht so gut auskennen. Auf ein solches Beratungsgespräch, bei dem Ihnen ein guter Verkäufer viele Fragen nach Ihren Fernsehgewohnheiten stellen wird, können Sie sich auch gut vorbereiten.
Analysieren Sie dazu zuerst selbst Ihr Fernsehverhalten.
- Wie hoch ist Ihr Fernsehkonsum, und welche verschiedenen Programme bevorzugen Sie?
- Möchten Sie mit Ihrem neuen Fernseher nur das Fernsehprogramm ansehen, oder möchten Sie ihn auch multimedial im Zusammenspiel mit anderen Endgeräten nutzen können?
Technik
Wenn ja, dann müssen Sie ein besonderes Augenmerk auf die entsprechende Kompatibilität legen. Wenn die fremden Endgeräte bereits vorhanden sind, so achten Sie auf deren Systeme und die verschiedenen Stecker und Buchsen.
Das neue Fernsehgerät muss über die entsprechenden Anschlussmöglichkeiten verfügen. Wenn Sie die Endgeräte jedoch auch neu anschaffen möchten, dann lassen Sie sich am besten gleich ein Gesamtpaket empfehlen.
Optik
Doch nicht nur die technische Ausstattung spielt eine Rolle; ebenso wichtig ist die optische Erscheinung.
- Welcher Fernseher passt am besten in Ihr Wohnzimmer oder an den vorgesehenen Platz?
- Möchten Sie ein möglichst günstiges Modell erwerben, oder reicht Ihr Budget für einen schicken Flachbildschirm?
- enn ja, wie groß darf dieser sein? Messen Sie dazu in Ihrem Zimmer den vorhandenen Platz aus.
Mit einer großen Pappe können Sie Ihren zukünftigen Fernseher auch vorab simulieren und in Ruhe überlegen, wie er wohl ins Gesamtbild passt. Nicht jedem Konsumenten gefällt es, wenn der Fernseher das Gesamtbild des Raumes bestimmt.
Bedienbarkeit
Achten Sie auch auf die Bedienbarkeit des neuen Gerätes. Wie übersichtlich ist die Fernbedienung, wie groß und wie gut lesbar sind die Tasten? Sind Sie in der Lage, den neuen Fernseher intuitiv zu bedienen, oder ist ein ausführliches Studium der Bedienungsanleitung erforderlich? Hier gehen die Ansprüche der Nutzer am meisten auseinander.
Übrigens: Tendenziell gibt es die meisten günstigen Elektronik-Angebote um die Weihnachtszeit, da hier am meisten eingekauft wird. Wenn Sie also Zeit haben, dann warten Sie bis mindestens Ende November. Doch auch zu Jahresbeginn können Sie noch ein Schnäppchen machen, wenn das nicht abverkaufte Weihnachtssortiment im Preis reduziert wird.
Wer sich heutzutage einen neuen Fernseher zulegt, wird nicht selten auch über ein Heimkino-Systems nachdenken - für den ganz besonderen Filmgenuss in den eigenen vier Wänden...
Tipps zum Kauf eines Heimkino-Systems
Mit dem Heimkino wird die visuelle und akustische Kinoatmosphäre in die heimischen vier Wände geholt. Abhängig vom Raumangebot ist das Heimkino ein Vergnügen für ein oder zwei Personen, aber auch für eine größere Zuschauergruppe.
Die Entwicklung des Heimkinos ist eine Wechselwirkung zwischen Angebot und Nachfrage. Alle Hersteller von Unterhaltungselektronik präsentieren Neuerungen und Verbesserungen im Jahresrhythmus.
Der Kunde als Endverbraucher ist an einer möglichst kompletten und qualitativ hochwertigen Ausstattung interessiert. Je bequemer er es zuhause haben kann, umso geringer ist sein Interesse an auswärtigen Kinobesuchen.
Während vor fünfzig Jahren eher abfällig vom heimischen Pantoffelkino gesprochen wurde, ist das heutige Heimkino in seiner technischen Ausstattung und Leistungsfähigkeit ein beliebter bis hin zu begehrter Treffpunkt für Verwandte, Freunde und Bekannte.
Grundausstattung
Zur technischen Grundausstattung eines Heimkinos gehören
- ein Großbildfernsehgerät
- ein Beamer mit der dazugehörigen Bildleinwand als Projektionsfläche
- ein geeignetes Audiosystem sowie
- einige Audio-Videoquellen.
Ergänzt wird dieses Heimkinoequipment mit bequemen Sitzgelegenheiten. Die sollten in passendem Abstand zum TV-Gerät sowie zu den Lautsprechern stehen.
Lautsprecher
Während die visuelle Qualität des Heimkinos ganz maßgeblich durch die Güte der Geräte wie Fernseher oder Beamer bestimmt wird, kann durch ein gekonntes Platzieren der Lautsprecher direkter Einfluss auf die Beschallung genommen werden. Deren Zahl und Leistungsstärke müssen mit der Raumgröße korrespondieren.
Zum Charakter eines Heimkinos gehören zwei Front- sowie zwei weitere Lautsprecher, die gegenüber, also an der hinteren Wand platziert sind. Für die Stimmenakustik wird ein Centerlautsprecher vor das TV-Gerät gestellt. Der Subwoofer, ein eigener Lautsprecher für Tieftöne, findet ebenfalls im vorderen Bereich Platz.
Home Theater Personal Computer
Es liegt im eigenen Ermessen, wie Heimkino definiert wird, und wie umfangreich die Ausstattung sein soll. Die einen begnügen sich, nicht zuletzt auch aus finanziellen Gründen, mit der Basisausstattung von TV-Gerät, Beamer, Audiosystem sowie Audio-Videoquellen.
Andere komplettieren ihr Heimkino mit einem besonderen Heimkino-PC, dem Home Theater Personal Computer, kurz HTPC. Das Multimediagerät sorgt für eine besonders hochwertige Ton- und Bildqualität.
Modulgeräte
Jedes Heimkino wird in seinen verschiedenen Bereichen modulhaft ergänzt. Sowohl für den Fachmann als auch für den Laien ist es von Vorteil, möglichst viele oder alle Module von einem Hersteller zu verwenden.
Ganz entscheidend ist deren Kompatibilität mit dem Fernsehgerät. Die einzelnen Modulgeräte können direkt miteinander angeschlossen, also verbunden werden - alternativ lässt sich das Heimkino auch funksteuern.
Bei den Lautsprechern hat der Heimkinobetreiber die Wahl zwischen einer Wandmontage und denen auf Standfüßen. Die eine Lösung ist endgültig, während bei der anderen geändert, sprich reagiert werden kann.
Auf Kompatibilität achten
Die technische Vielfalt der Hersteller und ihrer Modelle ist groß. Jeder von ihnen ist bestrebt, die einmal gewonnenen Kunden an sich und ihre Produkte zu binden. Vor diesem Hintergrund muss darauf geachtet werden, dass alle Komponenten miteinander kompatibel sind.
Ausgangspunkt ist immer das Großbildfernsehgerät. Seine Leistungsfähigkeit ist der Grundstein für das spätere Heimkino.
Der Begriff "Kino" als Kunstwort aus den beiden griechischen Begriffen Bewegung und zeichnen macht deutlich, dass ein Sehen von beweglichen Bildern im Vordergrund steht - dicht gefolgt vom Hören, also der Akustik.
Dementsprechend wichtig sind Art, Zahl und Qualität der Lautsprecher. Alles Weitere, bis hin zum HTPC, sind Ergänzungen. Sie machen das gute und zweckmäßige zu einem erstklassigen, geradezu luxuriösen Heimkino.
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